Peinliche Fragen an Mister Condit
Medien in den USA stürzen sich auf die Praktikantinnen-Affäre.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WASHINGTON. Die Medien wittern einen Politskandal, bei dem selbst Mord nicht ausgeschlossen scheint -und sie blasen zur Jagd. Der demokratische amerikanische Kongressabgeordnete Gary Condit, der nach langem Leugnen eine Affäre mit der vermissten Regierungspraktikantin Chandra Levy zugegeben hat, gerät immer stärker unter Druck. Die Polizei durchsuchte sein Appartement und verhörte. Jetzt wird der Familienvater auch noch von einem Pastor beschuldigt, eine Liebesbeziehung mit dessen 18 Jahre alter Tochter gehabt zu haben.
Gary Condit gehört zu jener Sorte Politiker, die auch dann noch gewandt daherplaudern kann, wenn anderen vor Scham und Skrupel längst die Spucke wegbleibt. "Wir waren gute Freunde, mehr nicht", hatte er wochenlang mit Unschuldsmiene in die Kameras ...