Karol Wojtyła wäre heute 100 Jahre alt geworden. Der Pontifex aus dem zwar katholischen, aber damals noch kommunistisch regierten Polen wurde weltweit verehrt.
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Zehntausende Italiener jubeln an jenem Oktoberabend 1978 auf dem Petersplatz. Der weiße Rauch über der Sixtinischen Kapelle signalisiert, was ihnen Kardinalprotodiakon Pericle Felici auf Latein bestätigt: "Habemus papam" – es gibt einen neuen Papst. Natürlich wieder ein Italiener, sind sich die Wartenden sicher, das ist schließlich Tradition seit 455 Jahren. Doch dann verkündet der Kardinal, wen das Konklave gewählt hat: "... Cardinalem Carolum Wojtyła".
Nun sind die Italiener perplex. Carolus wer? Ein "negro", ein Schwarzer? Dass Felici den ...