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Panikkäufe wegen SARS

Angst und Verunsicherung nehmen in Peking mit jedem Tag zu.  

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PEKING. An den Computerkassen im Supermarkt packen Hausfrauen Kartons mit Reis, Mehl, Salz und Öl ein. An den Bushaltestellen sieht man junge Männer, die tütenweise Fertignudeln nach Hause schaffen. Seit das Gerücht kursiert, dass die chinesische Regierung wegen der Lungenkrankheit SARS die gesamte Hauptstadt mit ihren 14 Millionen Einwohnern absperren will, füllen viele Pekinger in Panikkäufen ihre Vorratskammern auf.

"Ich traue mich nicht mehr, in Restaurants zu essen", sagt die Studentin Tian, in deren Wohnheimzimmer sich Früchte, Gemüse und Reistüten stapeln. Wie bei den meisten Gerüchten, die in diesen Tagen in Chinas ...

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