Orchester-Flaggschiff auf Bayreuth-Kurs
Im Etat fehlen 2,2 Millionen Mark: Wie Intendant Mathias Weigmann die ins Gerede gekommenen Bamberger Symphoniker zu sicheren Ufern führen will.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Bamberger Symphoniker sind ins Gerede gekommen - und mit ihnen ihr Intendant Mathias Weigmann, der vor anderthalb Jahren aus dem Freiburger Konzerthaus ins Fränkische gewechselt war. In Freiburg war er als Manager des SWR-Sinfonieorchesters höchst erfolgreich. Auch den Umzug aus Baden-Baden hat er in die Wege geleitet. In Bamberg wird ihm ein Defizit von 2,2 Millionen Mark angekreidet.
Bis vor wenigen Jahren galten sie noch als Bastion: als Hüter und Bewahrer eines vom Aussterben bedrohten deutschen Orchesterklangs, als Individualposten in einer sich auf internationaler Ebene immer mehr nivellierenden Orchesterlandschaft. Das war zu Zeiten des einst hoch gelobten Chefdirigenten Horst Stein. ...