Opferzahlen im Irak verheimlicht
Bei den Auseinandersetzungen zwischen Sunniten und Schiiten starben offenbar 1400 Menschen / Konflikt geht weiter.
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BAGDAD. Bei Autobombenanschlägen und anderen Gewalttaten sind gestern im Irak mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen. Die bürgerkriegsähnlichen Unruhen der vergangenen Woche forderten nach Recherchen der Zeitung "Washington Post" und irakischer Tageszeitungen fast 1400 Opfer – also mehr als viermal so viel wie von der US-Armee und der irakischen Regierung zunächst angegeben. Das wirkliche Ausmaß der anhaltenden Gewalt, heißt es, sollte aus politischen Gründen verheimlicht werden.
Mehr als 1300 Tote seien seit dem am vergangenen Mittwochmorgen erfolgten Anschlag auf den Askari-Schrein von Samarra in das zentrale Leichenschauhaus von Bagdad eingeliefert worden, sagten ...