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Automobilbranche

Opel-Chef Stracke wirft hin

Beobachter: Nun folgt eine knallharte Sanierung beim Autobauer.  

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Stracke vor fünf Jahren auf einer Bühne bei der Messe IAA   | Foto: dapd
Stracke vor fünf Jahren auf einer Bühne bei der Messe IAA Foto: dapd

FRANKFURT. Völlig überraschend ist Karl-Friedrich Stracke (56) nach nur 15 Monaten als Chef des Autobauers Opel zurückgetreten. Beobachter sind überzeugt, dass der US-Mutterkonzern General Motors (GM) den Ingenieur zum Rücktritt gedrängt hat, um einen knallharten Sanierungskurs beim verlustreichen Traditionsbetrieb einzuleiten.

Stracke hatte sich für eine Sanierung ohne Werksschließung und Massenentlassungen eingesetzt. Erst am Dienstag hatte er diesen Kurs in einem Interview bekräftigt. Stracke hatte gesagt, Opel dürfe GM nicht weiter ...

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