Zukunftsfähige Heizungssysteme
Online-Vortrag: Heizungsmodernisierung? Darum jetzt!
Rahmenbedingungen und Technik geben aktuell Sicherheit für eine Systemumstellung. Altbaubesitzer können so ihre Heizung zukunftsfähig machen. Experten der Firmen Lassen und Kreuz informieren dazu im Online-Vortrag am 23. Oktober.
Fr, 11. Okt 2024, 11:08 Uhr
PR-Artikel
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Konrad Wangart: Nach den extremen Konjunkturlagen von 2021/ 2022 und der Spitze im Jahr 2023, nach Zeiten mit Lieferengpässen und Wartezeiten von bis zu 14 Monaten, haben wir im ersten Halbjahr 2024 eine Normalisierung erfahren, die uns ermöglicht, mit vernünftigen Zeitspannen arbeiten zu können. Derzeit beträgt die Wartezeit von der Auftragserteilung bis zum Einbau einer Anlage etwa drei bis vier Monate.
Welche Vorteile bieten Ihre Unternehmen?
Wangart: Bei uns profitieren die Kunden von Seriosität, Erfahrung und Regionalität. Wir sind Ausbildungsbetriebe mit soliden Teams und bieten einen Komplettservice aus einer Hand. Heutzutage ist ein Wechsel bei der Heizungsanlage kein einfacher Kesseltausch mehr, sondern eine ganze Systemumstellung. Hierfür benötigt der Kunde einen guten Betrieb, der über viel Erfahrung in diesem Bereich verfügt, alle notwendigen Gewerke zuverlässig koordiniert und auch nach dem Einbau Ansprechpartner bleibt.
Goerke: Eine neue Heizungsanlage ist für uns kein Einmalgeschäft, sondern wir betreuen unsere Anlagen über ihren gesamten Lebenszyklus. Dazu gehören Fernüberwachung und Online-Monitoring ebenso wie Erweiterungen im System. Unser Ziel und auch das Ziel, das wir unseren Kunden vor Augen halten, besteht darin, sich unabhängig von fossilen Brennstoffen zu machen, wenig Energie zu benötigen und eine eigene Strom- und Wärmeerzeugung zu erreichen.
Welche Rolle spielen die kommunale Wärmeplanung und der 65-Prozent-Anteil erneuerbarer Energien?
Goerke: Kommunen über 100.000 Einwohner müssen bis Mitte 2026, kleinere bis Mitte 2028, eine Wärmeplanung veröffentlichen. Dieser beschreibt eine Bestands- sowie verfügbare erneuerbare Energien Bedarfsanalyse und welche Gebiete an Nah- oder Fernwärmenetze angeschlossen werden können. Einen Monat nachdem die jeweilige Kommune den Wärmeplan verabschiedet hat, gilt für jede neu zu installierende Heizungsanlage außerhalb von Nah- oder Fernwärmgebieten die Verpflichtung zur Einbindung von 65 Prozent erneuerbarer Energien. Das kann beispielsweise durch Wärmepumpen oder die Kombination unterschiedlicher regenerativer Energien erfolgen.
Worum geht’s in Ihrem Vortrag?
Wangart: Wir befassen uns überwiegend mit Bestandsgebäuden und sind auf den Umbau bestehender Anlagen spezialisiert. Wir verfügen mit unserem modularen Heizsystem über ein flexibles Produkt, das wir nach dem Baukastenprinzip den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden anpassen können. Kommen zukünftig neue Wünsche beim Kunden hinzu, lässt sich die Anlage ganz einfach um einen weiteren Baustein erweitern, wie zum Beispiel Sonnenenergienutzung, Elektromobilität oder Brennstoffzelle. Seit diesem Jahr liegen alle Karten auf dem Tisch: Gesetze, Förderung und auch die Verfügbarkeit von Material haben sich deutlich verbessert. Nun kann eine Modernisierung im gesunden Umfeld angegangen werden.
Zu den Personen:Konrad Wangart (Geschäftsführer der Firma Lassen) sowie Florian Goerke (Geschäftsführer der Firma Kreuz) sind ausgewiesene Energieexperten, ihre Betriebe bauen auf jahrzehntelanger Erfahrung auf.
Wann: Mittwoch, 23. Oktober, 18.30 Uhr
Wie: Anmeldung über folgende Links oder telefonisch:
lassen-gmbh.de/vortrag, Tel. 0761/ 45 90 30
kreuz-gmbh.de/vortrag, Tel. 07664/97 66 0
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