Rettungsanker

Ohne Staatsgeld ist Karstadt pleite

Der Karstadt-Mutterkonzern Arcandor steht unter Zeitdruck: Der Konzern hatte gewarnt, dass er sofort Insolvenz anmelden müsse, wenn die Bundesregierung den Notkredit von 437 Millionen Euro ablehne.  

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Karstadt-Rettung ist erst einmal nicht in Sicht.  | Foto: dpa
Karstadt-Rettung ist erst einmal nicht in Sicht. Foto: dpa

DÜSSELDORF/FREIBURG (dpa/cex). Chaos um Karstadt und Kaufhof: Erst gab die Kaufhof-Mutter Metro eine Einigung auf konkrete Gespräche über eine Warenhaus AG aus Filialen beider Traditionskonzerne bekannt. Kurz darauf schwächte Metro die Formulierungen ohne Angabe von Gründen ab. Das Fazit: Es soll schnell weiterverhandelt werden, die Positionen sind aber offensichtlich weiter auseinander als zunächst dargestellt.   

Am 12. Juni läuft ein 650-Millionen-Euro-Kredit an Arcandor aus. Spätestens bis dahin muss eine Lösung stehen.
Die angekündigten Verhandlungen über die Bildung einer Deutschen Warenhaus AG erfüllten eine von der Politik geforderte Voraussetzung für die Bewilligung des beantragten Rettungsdarlehens, erklärte Eick. "Die ...

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Schlagworte: Metro-Konzernchef Eckhard Cordes, Arcandor-Chef Eick, Angela Merkel

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