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Ohne Qualm geht Wirten die Luft aus

Vor dem Bundesverfassungsgericht wurde das Rauchverbot in Baden-Württemberg und Berlin verhandelt.  

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KARLSRUHE. Die Kläger im Streit um das Rauchverbot ließen gestern vor dem Bundesverfassungsgericht ihren Emotionen freien Lauf. "Ich kann im Moment nur überleben, weil mir mein Vermieter seit fünf Monaten die Pacht gestundet hat", seufzte Uli Neu, der Wirt der Tübinger Altstadt-Kneipe "Pfauen". Und mit Tränen in den Augen warnte die Berliner Wirtin Sylvia Thimm: "Die Politiker machen unsere einmalige Berliner Kneipenkultur kaputt". Thimm führt die Rockkaschemme "Doors" im Prenzlauer Berg.

Die Karlsruher Richter des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts müssen entscheiden, ob es beim Rauchverbot künftig zusätzliche Ausnahmen für Einraumkneipen gibt – wie es die entsprechenden Gesetze in den beklagten Ländern ...

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