Ohne Ausweis: Ein 30-Jähriger versuchte an der A5 bei Schallstadt Polizisten zu täuschen
Mit dem Foto einer gefälschten Identitätskarte versuchte sich ein 30-Jähriger an einer Raststätte an der A5 bei Schallstadt auszuweisen. Bundespolizisten wiesen ihn zurück nach Frankreich.
Mo, 20. Jan 2025, 11:22 Uhr
Schallstadt
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Einsatzkräfte der Bundespolizei haben einen 30-Jährigen in der Nacht von Freitag auf Samstag bei einem Rastplatz an der A5 bei Schallstadt kontrolliert. Der Mann war Beifahrer eines Fahrzeugs mit französischer Zulassung. Bei der Befragung nach Ausweisdokumenten zeigte er auf seinem Smartphone das Foto einer portugiesischen Identitätskarte mit seinem Lichtbild vor. Dazu gab er an, das Dokument zuhause vergessen zu haben.
Die Überprüfung der Fingerabdrücke des 30-Jährigen ergab laut Mitteilung der Polizei, dass er als tunesischer Staatsangehöriger bereits bei der unerlaubten Einreise nach Deutschland festgestellt worden war. Zudem gab es auf der per Foto vorgelegten Identitätskarte Fälschungsmerkmale.
Die Bundespolizei leitete wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz ein Strafverfahren gegen den 30-Jährigen ein. Das Smartphone wurde sichergestellt. Der tunesische Staatsangehörige wurde nach Frankreich zurückgewiesen. Außerdem wurde eine zweijährige Einreisesperre verhängt.
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