Offensiv gegen den Karriereknick: Schauspielstars outen sich
Viele Künstlerinnen und Künstler aus Film und Fernsehen wagten kein Coming-out. Bis jetzt. Im SZ-Magazin outen sich 185 Kulturschaffende. Ihre Aktion soll Diversität sichtbarer machen.
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„Ich solle im Tatort nicht zu viele Karo-Hemden tragen“, erzählt TV-Kommissarin Karin Hanczewski im Interview mit dem Magazin der Süddeutschen Zeitung. Foto: Daniel Reinhardt (dpa)
Es ist ein beispielloser Aufschrei, der das Zeug zum Donnerhall hat. "Wir sind schon da", schallt es vom Cover des Süddeutsche Zeitung Magazin. "Wir", das sind 185 Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich in einem Manifest als schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nicht-binär und trans outen. Der Titel hat das Zeug, Geschichte zu schreiben. Allein schon, weil er optisch an den Stern-Titel mit den Fotos Dutzender Frauen und dem berühmten Zitat "Wir haben abgetrieben" erinnert.
Für die queere ...