"Offenburg ist ein sehr erfolgreicher Standort"
BZ-INTERVIEW mit Reinhold G. Hubert, der nach 21 Jahren als Medienentwickler der Hubert Burda Media, dem Offenburger Medienpark adieu sagt.
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OFFENBURG. Er nennt sich selbst "der arme Hubert". Für den reichen Hubert, also den Medienunternehmer Hubert Burda, hat er seit 21 Jahren Trends erspürt und daraus Zeitschriften entwickelt, die mithalfen, den Offenburger Medienpark zu einer der gewinnträchtigsten Einheiten im Hubert Burda Media-Imperium zu machen. Zum Jahresende hat Reinhold G. Hubert nun seinen Abschied genommen. Ralf Burgmaier zieht mit ihm im Interview eine Bilanz der vergangenen 21 Jahre.
BZ: Herr Hubert, wir hören immer wieder, dass Sie flapsig "der arme Hubert" genannt werden. In Abgrenzung zum reichen Hubert Burda?Hubert: Ja, und da ich selbst der Erfinder des Namens bin, kann ich mit diesem Spitznamen sehr gut leben (lacht).
BZ: Sie entwickeln Medienideen. Ist Medienentwickler die richtige Berufsbezeichnung?
Hubert: Ich kann Zeitschriften machen, ich kann auch Texte schreiben, ich bin in der Lage Layouts zu machen, aber als Journalist würde ich mich dennoch nicht bezeichnen, sondern eher als Konzeptionist.
BZ: Können Sie kurz erklären, was ein Konzeptionist den Tag über so tut?
Hubert: Journalisten müssen lernen, dass nicht sie, sondern der Leser, der Konsument das ...