Ofenkartoffeln aus unserem Garten
An der Kastelbergschule in Waldkirch gibt es einen Schulgarten.
Rebecca, Prashani, Etienne, David &
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Anne, Jens und Raphael zeigen die Kartoffeln, die im Schulgarten gewachsen sind. Foto: Schneyinck
Unsere Eltern und unsere Klassenlehrerinnen Helen Schneyinck und Meiken Lorenz haben viel geholfen. Jedes Kind durfte Kräuter und Blumen mitbringen, die wir eingepflanzt haben. Wir waren alle ziemlich erschöpft nach der Anstrengung. Dann mussten Steine am Rand um die Beete und in der Mitte gelegt werden. Auch Obststräucher haben wir eingepflanzt. Im Jahr darauf haben wir ein Insektenhaus gebaut. Jetzt klettern Spinnen und andere Insekten darin herum. In diesem Jahr haben wir Erdbeeren, Tomaten und Kartoffeln in die Erde gesetzt. Von den Johannisbeersträuchern und Erdbeeren dürfen alle Schulkinder essen und wir haben immer wieder Besuch von kleineren Schülern, die unseren Garten bewundern. Immer wieder müssen wir den Garten und die Pflanzen pflegen. In diesem Frühjahr haben wir gemeinsam Kartoffeln eingegraben.
In den Ferien sind sie ganz von allein gewachsen und im Herbst konnten wir sie ernten. Mit der Grabgabel durften immer drei Kinder zusammen eine Kartoffelpflanze ernten. Das Kartoffelkraut kam auf den Kompost und die riesigen Kartoffeln in unseren Eimer. Von nur acht Pflanzen konnten wir einen halben Eimer Kartoffeln ernten. Ein Teil unserer Klasse durfte in der Schulküche zusammen mit Helen Schneyinck Ofenkartoffeln mit Kräuterquark zubereiten. Natürlich kamen auch die Kräuter aus unserem Garten. Immer zwei Kinder waren für eine Aufgabe zuständig. Für das Waschen und Schneiden der Kartoffeln, das Vermischen von Quark und Sahne mit den gehackten Kräutern, das Tischdecken und das Abwaschen. Als die Ofenkartoffeln fertig waren, holten wir den Rest der Klasse. Allen hat das Essen sehr gut geschmeckt. Im nächsten Jahr pflanzen wir wieder etwas Gutes an. Mal sehen, was.
