Nur wer was sagt, verändert was

Gespräch mit drei jungen Fachleuten über den bisherigen Jugendrat, über zukünftige Beteiligungen und über ein Jugendhearing.  

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Nach sechs Jahren verabschiedete sich der Freiburger Jugendrat Ende 2004 in eine Denkpause. Die 22 Vertreterinnen und Vertreter der Freiburger Jugendlichen wollten, dass eine Arbeitsgruppe über Beteiligungsformen nachdenkt, bevor wieder Wahlen ausgeschrieben werden - zu den letzten waren drei Prozent Wahlberechtigte erschienen. Julia Littmann sprach mit Veronica Naujoks und Nikita Karavaev, zwei ehemaligen Jugendräten und mit Florian Braune, der für Junges Freiburg im Gemeinderat sitzt, über Chancen und Ziele von Jugendbeteiligung.

BZ: Es heißt, der Jugendrat sei nicht gescheitert. Warum wurde er auf Eis gelegt?
Nikita Karavaev: Eine große Schwierigkeit war, dass wir im dritten Jugendrat viele sehr unerfahrene Leute waren. Wir hatten einen Etat und den Auftrag die Jugend zu vertreten. Wie, war nirgendwo erläutert. Es gab auch andere Probleme: oft haben wir die Vorlagen für die Ausschüsse spät oder gar nicht gekriegt, so dass wir uns nicht dazu ...

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