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"Nur in wenigen Fällen angemessen entschädigt"

  • Di, 14. August 2001
    Freiburg

     

BZ-INTERVIEW mit der Historikerin Andrea Brucher über die schwierige Erforschung der "Arisierung" in der NS-Zeit in Freiburg.

Sachkundig in Sachen "Arisierungen in Freiburg" ist die Freiburger Historikerin Andrea Brucher. Am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Freiburg hat sie kürzlich bei Professor Franz-Josef Brüggemeier ihre Magisterarbeit über die "wirtschaftliche Verdrängung und vollständige Enteignung der jüdischen Bürger Freiburgs in der NS-Zeit" vorgelegt. Wesentliche Forschungsergebnisse erläutert sie im Gespräch mit BZ-Mitarbeiter Martin Höxtermann.

BZ: Warum weiß man bislang so wenig über die "Arisierung" der rund 200 jüdischen Betriebe Freiburgs?
Brucher: Die Quellenlage zu diesem Thema ist im Stadtarchiv sehr dürftig. Ich stütze mich deshalb hauptsächlich auf die Akten ...

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