"Nur die Pauke ist unverzichtbar"
BZ-INTERVIEWmit dem Notengrafiker und Arrangeur Joachim Linkelmann über seine Bearbeitung des Requiems von Antonín Dvorák.
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EMMENDINGEN. Eine Welturaufführung erleben die Besucher des Konzerts der Kantorei am 17. November in der evangelischen Stadtkirche: Das monumentale Requiem Opus 89 von Antonín Dvorák erklingt in einer ganz neuen Fassung für ein Kammerorchester, das der Notensatz-Spezialist Joachim Linckelmann eigens für den Emmendinger Chor angefertigt hat. BZ-Redakteur Gerhard Walser sprach mit Linckelmann über seine Vorgehensweise, die musikalischen Anforderungen und das Weglassen und Hinzufügen bei einem Standardwerk der Klassik.
BZ: Herr Linkelmann, haben Sie keine Ehrfurcht vor dem großen Meister und seiner bekannten Totenmesse?Linkelmann: Ganz im Gegenteil, ich schätze als Musiker das Requiem von Dvorák. Doch in seiner riesigen Orchesterbesetzung mit bis zu 70 ...