Militär
Nordkorea meldet Zündung einer Wasserstoffbombe
Nordkoreas Staatsfernsehen vermeldet unterirdische Zündung einer Wasserstoffbombe / Harsche Kritik vom Verbündeten China.
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TOKIO/SEOUL. Am Sonntag, 11.30 Uhr nordkoreanischer Ortszeit wurde ein massives Erdbeben und kurz darauf ein zweites registriert. Die Erschütterungen spürten die Menschen sogar in Südkorea und grenznahen Teilen Chinas. Pjöngjang reklamiert für sich, damit "erfolgreich"eine Wasserstoffbombe für Interkontinentalraketen gezündet zu haben. Mit dem sechsten und bisher größten Atomtest seit 2006 fordert Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un offen den amerikanischen Präsidenten Donald Trump heraus, er ist aber auch ein Affront für die direkten Nachbarn China und Russland.
Die Epizentren waren in einem verlassenen Bergwerk, in dem sich das Atomtestgelände Punggye Ri des nordkoreanischen Militärs befindet. Diktator Kim Jong-un habe die ausschließlich in Nordkorea hergestellte Waffe zuvor inspiziert und als "vollen Erfolg" bezeichnet, berichtete das Staatsfernsehen. ...