Noch weniger Wohnungen genehmigt

Knapper Wohnraum bleibt eines der drängendsten Probleme in den deutschen Ballungsräumen. Bauen sei immer noch zu kompliziert und teuer, klagt die Branche.  

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Im vergangenen Jahr sind in Deutschland noch einmal weniger Wohnungen neu genehmigt worden als zuvor. Die Zahl von 215.900 Wohnungen markiert einen Tiefpunkt in der Statistik seit 2010, als die Behörden nur für 187.600 Einheiten grünes Licht gegeben hatten. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl 2024 um 43.700 Wohnungsgenehmigungen oder 17 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft verlangten erneut wirksame Subventionen und einfachere Bauvorschriften, um der vor allem in den Ballungsräumen verbreiteten Wohnungsknappheit zu begegnen. Das SPD-geführte Bundesbauministerium sieht für das laufende Jahr Anzeichen für eine Trendwende. Zudem werde mit erhöhten Förderungen für den sozialen Wohnungsbau die Baubranche stabilisiert. Aktuell würden rund 40 Prozent der genehmigten Wohnungen öffentlich gefördert.
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