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Noch gibt es Lücken in der Forschung

BZ-Interview mit dem Historiker Heinrich Schwendemann über die Ausstellung "Widerstand und Verfolgung in Südbaden"  

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H. Schwendemann   | Foto: sasse
H. Schwendemann Foto: sasse

Mit dem Widerstand in Südbaden von Kommunisten und Sozialdemokraten in der NS-Zeit befasst sich eine Ausstellung, die seit vorgestern in der Katholischen Fachhochschule (KFH) zu sehen ist. Entworfen wurde sie vom "Arbeitskreis Widerstand und Arbeitergeschichte Waldkirch" in Zusammenarbeit mit der Gruppe "Politik im Café" der KFH. Frank Zimmermann sprach mit dem Historiker Heinrich Schwendemann von der Uni Freiburg über den Widerstand und sein Scheitern.

BZ: Wie gut ist das Thema erforscht?
Schwendemann: Sehr gut erforscht ist der 20. Juli und der nationalkonservative Widerstand. Beim kommunistischen und sozialdemokratischen Widerstand gibt es hingegen noch einige Lücken, eine neuere Gesamtdarstellung liegt nicht ...

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