Nichts los in der "Helvetier-Einöde"
Der Offenburger Archäologe Johann Schrempp über Zeiten, in denen Offenburg und Umgebung nicht oder kaum besiedelt waren.
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OFFENBURG. Was war los rund um Offenburg vor 2000 Jahren? Die Antwort, die der Offenburger Archäologe Johann Schrempp jüngst im Museum im Ritterhaus gab, ist ziemlich eindeutig: Wenig bis sogar gar nichts! Schrempp beleuchtete auf Einladung des Historischen Vereins Offenburg ein Phänomen, das Historiker wie Archäologen als "Helvetier-Einöde" bekannt ist.
Es handelt sich darum, dass in den Jahrzehnten vor und nach Christi Geburt für etwa hundert und mehr Jahre die Region rechts des Rheins vom Hochrhein aufwärts offenbar kaum oder gar nicht besiedelt war – wogegen es auf der anderen Rheinseite, in Gallien, ...