"Nicht so weiterwursteln wie bisher"
Die SPD-Fraktion im Herbolzheimer Gemeinderat fordert eine Grundsatzdebatte über die Wirtschaftslage der Stadt.
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HERBOLZHEIM. Die finanzielle Lage der Stadt Herbolzheim ist alles andere als rosig: Neben einem Schuldenstand von 11,5 Millionen Euro türmen sich Verluste aus den Vorjahren in Höhe von rund 9 Millionen Euro auf, die abgedeckt werden müssen. Neue Schulden will sie Stadt im nächsten Jahr nicht machen, allerdings muss sie eine Million Euro aus dem Vermögen zuschießen, um den Verwaltungshaushalt 2005 ausgleichen zu können.
Oberstes Ziel müsse sein, so Kämmerer Gerhard Kalt, die Verschuldung zu stoppen. Angesichts rückläufiger Steuereinnahmen und wachsender Ausgaben müsse sich die Stadt 2005 auf das Notwendigste beschränken. Grundstückserlöse und Zuschüsse finanzieren überwiegend den Vermögenshaushalt, der als wichtigste Baumaßnahme die 1,6 Millionen Euro teure Aufstockung ...