Unternehmen im Blick
Neuer Schwung für Gebrauchträder
Gökhan Oruk, Stefan Möhrle und Janosch Deurer vom Start-up "re-cycle.de" teilen eine Vision: Den Handel mit gebrauchten Fahrrädern zu fördern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren.
Di, 14. Nov 2023, 11:51 Uhr
PR-Artikel
Thema: Unternehmen im Blick
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Gökhan Oruk, Stefan Möhrle und Janosch Deurer (v.l.) sind die Gründer des Gebrauchtrad-Portals „re-cycle.de", einem Freiburger Start-up. Foto: Julian Schuele / re-cycle
Und obwohl die Gründer ihre Zeit mit der Entwicklung der Plattform verbringen, ist ihre Leidenschaft für das Radfahren allgegenwärtig. Denn die Teammitglieder von "re-cycle.de" sind natürlich auch selbst leidenschaftliche Radfahrer und nutzen Fahrräder nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch in ihrer Freizeit. Ob Mountainbike, Gravelbike oder Rennrad, sie schwärmen oft und gerne von den zahlreichen Tourenmöglichkeiten in der Umgebung von Freiburg.
"re-cycle.de" hebt sich von großen Online-Marktplätzen wie eBay ab, indem es spezifische Funktionen anbietet, die das Suchen nach gebrauchten Fahrrädern erleichtern. "Wir wollen es den Nutzern so einfach wie möglich machen. Das Inserieren und Finden von Rädern soll leicht zu handhaben und übersichtlich sein. Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, ein Rad nach Körpergröße zu suchen, denn jeder kennt seine Körpergröße, aber wenige wissen, welche Rahmengröße die passende ist", erklärt Janosch. Die drei Gründer haben die Plattform von Grund auf entwickelt, anstatt auf ein bereits bestehendes Shopsystem zurückzugreifen.
"Inzwischen haben wir beim Programmieren die Hilfe eines Praktikanten", sagt Stefan schmunzelnd, "er heißt KI". Die drei holen sich so Unterstützung für ihren Arbeitsalltag. "Wir überlassen ihm die nervigen Aufgaben, müssen die Ergebnisse aber natürlich noch überprüfen", so Stefan weiter. Für die Informatiker Stefan und Janosch ist der Umgang mit den neusten IT-Anwendungen selbstverständlich, dennoch schwören sie auf das gute alte Whiteboard. "Das bringt uns jedes Mal richtig weiter, wenn wir gemeinsam Aufgaben und Ideen skizzieren und besprechen. Es gibt nichts Besseres", verrät Stefan.
Für Privatpersonen ist die Plattform "re-cycle.de" kostenfrei und sie können praktische Serviceangebote wie einen Musterkaufvertrag gratis nutzen. Und das soll auch so bleiben. Geld verdient das Start-up mit Anzeigen, die auf dem Portal geschaltet werden und mit Einnahmen durch erweiterte, kostenpflichtige Funktionen für Händler. Zukünftig will das junge Unternehmen außerdem kostenpflichtige Services wie einen Fahrradversand und einen Fahrradcheck anbieten, um Käufern und Verkäufern mehr Komfort zu bieten.
Die Mission von "re-cycle.de" ist es also, ungenutzte Räder wieder auf die Straße zu bringen, die Umweltauswirkungen der Fahrradproduktion zu reduzieren und die Freude am Radfahren zu fördern. Die Gründer haben ehrgeizige Pläne, um "re-cycle.de" zur ersten Anlaufstelle für den Handel mit gebrauchten Fahrrädern zu machen und sich in Freiburg und darüber hinaus zu etablieren.
Der Plan scheint aufzugehen, die Firma wächst und deshalb sucht "re-cycle.de" derzeit nach neuen Mitarbeitern. Das Unternehmen will sein Team erweitern, um noch mehr innovative Ideen umzusetzen und die Plattform stetig weiterzuentwickeln. Neue Mitarbeiter haben die Möglichkeit, an der Gestaltung der Zukunft des Unternehmens teilzunehmen und einen Beitrag zur Förderung des nachhaltigen Fahrradhandels zu leisten. "re-cycle.de" steht vor aufregenden Zeiten und freut sich auf die Zusammenarbeit mit motivierten Menschen, die sich für nachhaltige Mobilität und den Umweltschutz engagieren möchten.
Auch neue Investoren sind bei dem Start-up immer willkommen. Bereits vor einem Jahr hat sich "re-cycle.de" einen starken regionalen Partner an die Seite geholt: Das Unternehmen wird tatkräftig von BZ.medien unterstützt, insbesondere im Bereich Marketing. Aktuell ist man wieder auf der Suche nach neuem Know-How und weiterem Kapital. "Momentan steht die nächste Investitionsrunde an", verrät Janosch, "wir sind auch bereits mit einigen Interessenten im Gespräch, suchen aber natürlich auch noch weitere."
Mehr auf www.re-cycle.de
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