Neue Technologie erleichtert Diagnose von Herzproblemen
Hochrisikoherzpatienten können jetzt nicht-invasiv diagnostiziert werden – dank neuer Entwicklungen in der Computertomografie. Assistenzarzt Muhammad Taha Hagar erklärt, wie das funktioniert.
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Die neue Technologie in der Computertomographie erlaubt einen detailgenauen Blick: Hier sieht man das Herz eines 67-Jährigen mit ausgeprägten Verkalkungen der Herzkrankgefäßwände als 3D-Modell (links). Das rechte Bild zeigt aber, dass keine relevante Engstelle vorliegt. Foto: Taha Hagar ZVG
Die Qualität der Bilder, die mit Hilfe eines Photonen zählenden Computertomografen erstellt werden, sind bei koronaren Herzerkrankungen deutlich besser als mit den herkömmlichen Geräten. Das haben Ärzte und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg in einer aktuellen Studie gezeigt. Noch sind Photon-Counting-CT-Geräte weltweit relativ selten, doch Experten rechnen damit, dass sich diese Technologie in den kommenden zehn Jahren zunehmend verbreiten und die CT-Diagnostik maßgeblich verändern wird.
BZ: Herr Hagar, welche Vorteile bringt die neue Technologie für CT-Geräte den Patienten mit Herzbeschwerden?
Muhammad Taha Hagar: ...