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Neue Heimat in Bonndorf gefällt

Ehepaar Schapert erinnert sich an seine Flucht vor 20 Jahren.  

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BONNDORF. Als vor zwei Jahrzehnten die Berliner Mauer und damit die Grenzen zwischen Ost- und Westdeutschland nach heftigen Protesten der ehemaligen DDR-Bürger endgültig fielen, schwappte dieses eigentlich fern gelegene Ereignis unvermittelt auch nach Bonndorf. Denn am Abend des 11.11.1989 kamen an der Bonndorfer Jugendherberge zwei Busse voller "Republikflüchtlinge" an, die hier in der Region eine neue Existenz aufbauen wollten.

Unter den Businsassen waren auch Anke und Maik Schapert, damals gerade mal 19 und 20 Jahre alt. Im Gespräch mit der Badischen Zeitung erinnert das Ehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern an die Umstände seiner Flucht und den Start im Westen.
Anke und Maik Schapert waren völlig unpolitisch und nahmen die Proteste ihrer Landsleute allenfalls über westliche ...

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