Neue Brücke schließt Lücke im Taubergießen
Mehr als zwei Jahre gingen ins Land, über eine halbe Million Euro wurde investiert: Dank der neuen Steinsporerbrücke sind Wanderwege im Ruster Taubergießen wieder geöffnet.
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Die neue 33 Tonnen schwere Brücke ist eine stützenfreie Stahl-Rahmenkonstruktion in einer Cortenstahl-Optik, um den Eingriff in das Naturschutzgebiet so gering wie möglich zu halten. Diese Bauweise hat den Vorteil, dass die Gewässerökologie des Altrheins von Bauwerken entlastet und der ungehinderte Durchfluss gewährleistet ist. Die Flächen rund um die Steinsporerbrücke werden in den kommenden Monaten aufgeforstet.
Bei der Steinsporerbrücke spricht das auch von einem Unikat, da sie die Gemarkungen der Gemeinde Rust sowie der elsässischen Gemeinde Rhinau miteinander verbindet. Die Brücke sei daher auch ein Zeichen für die deutsch-französische Freundschaft, so Rusts Bürgermeister Kai-Achim Klare. Die neue Brücke verbinde also Deutschland mit Frankreich, genauso wie Rust mit dem Taubergießen und Alltag mit Naherholung im Naturschutzgebiet, so Klare abschließend.