"Natürlich trete ich in vier Jahren wieder an"
BZ-INTERVIEW: Edith Schreiner über vier Jahre als Oberbürgermeisterin, über Erfolge und Niederlagen und die weitere Entwicklung der Stadt Offenburg.
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OFFENBURG. Halbzeit! Vor vier Jahren haben die Offenburger Edith Schreiner zu ihrer Oberbürgermeisterin gewählt. Seither hat sich allerhand getan in der Stadt. Wichtige Projekte wie der Marktplatz, die Suche nach einem Gefängnisstandort oder das Bündnis für Familien sind unter Dach und Fach. Andere, wie die Messeerneuerung, ein Kino am Stadtbuckel, die Schulmensa oder der letzte Abschnitt des Kulturforums oder der Bau neuer Familienzentren sind angestoßen. Über ihre Arbeit seit der Wahl im November 2002 sprach Helmut Seller mit Edith Schreiner.
BZ: Frau Schreiner, vier Jahre sind vorbei, macht Ihnen Ihr Amt noch Spaß?Schreiner: Ja klar, Riesenspaß sogar. Ich kann sehr viel mitgestalten, mich einbringen und vieles auch eins zu eins umsetzen. Die vier Jahre vergingen wie im Flug.
BZ: Stimmt die Realität mit dem überein, was Sie erwartet haben?
Schreiner: Was das Gestalten angeht, ja. Gestaltungsfreiheit gibt es allerdings nur, wenn die Finanzen stimmen. Etwas überraschend war für mich daher die doch sehr positive Entwicklung der Stadt. Als ich antrat, herrschte eine Finanzkrise. Ich hatte eine längere Durststrecke erwartet. Rückblickend konnten wir trotz aller Einsparungen doch sehr viel bewegen.
BZ: Im Wahlkampf haben Sie erklärt, eine "Oberbürgermeisterin für alle" sein zu wollen. Sind Sie das?
Schreiner: Das müssen Sie die Bürger fragen. Aber ich versuche, diesem Anspruch gerecht zu werden.
BZ: Wo sehen ...