Nähkreis engagiert sich für gute Zwecke

Mit ehrenamtlich hergestellten Handarbeiten Gutes tun und kranken Menschen helfen: Das hat sich ein Offenburger Nähkreis auf die Fahnen geschrieben.  

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Nähen und helfen: Der Nähkreis engagiert sich ehrenamtlich.  | Foto: Siefke/Stadt Offenburg
Nähen und helfen: Der Nähkreis engagiert sich ehrenamtlich. Foto: Siefke/Stadt Offenburg
Immer wieder mittwochs treffen sich sieben Frauen in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung (ehemals Seniorenbüro), um mit Nadel und Faden so genannte Nesteldecken herzustellen. Die farbenfrohen und abwechslungsreich gestalteten Arbeiten wurden jetzt übergeben: an Selina Leotta, der stellvertretenden Stationsleiterin der Palliativstation der St. Josefsklinik, und an Susanne Simon vom Demenznetzwerk.

Denn gerade Menschen mit fortgeschrittener Demenz neigen dazu, immerzu die Hände in Bewegung zu haben. Diese körperlichen Reize helfen ihnen, zur Ruhe zu kommen. Als Projektleiterin Irene Hildenbrand in einem Vortrag der Alzheimer Initiative davon hörte, griff sie die Idee auf und setzte sie mit ihrem Nähkreis um: Größere Stoffbahnen werden mit Reißverschlüssen, einer Krawatte oder auch einer Lasche mit Knopf versehen. Wichtig dabei ist, die Utensilien solide zu vernähen, damit sie nicht gleich bei der ersten Benutzung abgehen. Die Handarbeit affinen Frauen sind begeistert. Einem liebgewonnenen Hobby nachzugehen und zugleich etwas Sinnvolles zu tun – was will frau mehr?
Schlagworte: Irene Hildenbrand, Susanne Simon, Selina Leotta
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