Nähkreis engagiert sich für gute Zwecke
Mit ehrenamtlich hergestellten Handarbeiten Gutes tun und kranken Menschen helfen: Das hat sich ein Offenburger Nähkreis auf die Fahnen geschrieben.
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Denn gerade Menschen mit fortgeschrittener Demenz neigen dazu, immerzu die Hände in Bewegung zu haben. Diese körperlichen Reize helfen ihnen, zur Ruhe zu kommen. Als Projektleiterin Irene Hildenbrand in einem Vortrag der Alzheimer Initiative davon hörte, griff sie die Idee auf und setzte sie mit ihrem Nähkreis um: Größere Stoffbahnen werden mit Reißverschlüssen, einer Krawatte oder auch einer Lasche mit Knopf versehen. Wichtig dabei ist, die Utensilien solide zu vernähen, damit sie nicht gleich bei der ersten Benutzung abgehen. Die Handarbeit affinen Frauen sind begeistert. Einem liebgewonnenen Hobby nachzugehen und zugleich etwas Sinnvolles zu tun – was will frau mehr?