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L 154

Felsstürze im Albtal: Hier stirbt eine Straße

Sie ist eine historische Straße, wildromantisch, ein touristisches Kleinod. Doch die L 154 im Albtal ist gesperrt, schon seit einem Jahr. Zu groß ist die Gefahr von Felsstürzen. Ob sie je wieder geöffnet wird, ist ungewiss.  

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Aufgeräumt hat hier niemand: Trümmer d...urzes vom Januar auf der Albtalstraße.  | Foto: Ehmann
Aufgeräumt hat hier niemand: Trümmer des großen Felssturzes vom Januar auf der Albtalstraße. Foto: Ehmann
Wäre die Straße befahren gewesen, die Sache im Januar wäre wohl böse ausgegangen. Der etwa acht Meter lange, zwei Meter breite und 50 Zentimeter hohe Gesteinsbrocken ist nach seinem Sturz am Straßenrand aufgekommen. Kleinere Teile haben sich beim Aufprall gelöst und liegen auf der Fahrbahn (Fotos). Doch die Albtalstraße L 154 zwischen Görwihl-Tiefenstein und Albbruck-Hohenfels im Kreis Waldshut ist unbenutzt. Denn seit einem Jahr ist sie gesperrt – eben wegen der Gefahr von Felsstürzen. Ob sie je wieder geöffnet wird, ist ungewiss.
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