Nach der Hitze Angst vor dem Winter

Futtervorräte werden knapp / Manche Bauern fürchten um die Existenz ihres Betriebes / Pilze an geschwächten Gräsern.  

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TITISEE-NEUSTADT. Der Rekordsommer ist vorbei und im Hochschwarzwald signalisieren braune Wiesen und Weiden, dass die wochenlange Hitze für die Bauern böse Folgen haben wird. Nach Berechnungen des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes müssen Grünlandbetriebe, denen der zweite und dritte Aufwuchs als Futtergrundlage fehlt, mit Ertragsminderungen von mehr als 40 Prozent rechnen. "Das kann die Existenz mancher Betriebe in Frage stellen", meint Grünlandspezialist Klaus Kreß vom Landwirtschaftsamt in Neustadt.

"Wenn jetzt nichts mehr wächst, dann weiß ich nicht wie ich über den Winter kommen soll", berichtet gestern ein Landwirt aus dem Jostal im BZ-Gespräch. Dass das Grünland im Hochschwarzwald dabei noch etwas weniger geschädigt wurde wie die ...

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