Nach dem Krieg war der Norden Freiburgs lange eine Trümmerlandschaft
Das Quartier im Norden der Altstadt wurde beim Bombenangriff im November 1944 nahezu ausgelöscht. Der Neubau erfolgte zum Teil erst Jahre später. Egon Fehrenbach dokumentierte die Zerstörung.
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Viele Freiburgerinnen und Freiburger hatten sich 1944 auch im sechsten Kriegsjahr in trügerischer Sicherheit gewiegt. Schließlich sei Freiburg nicht "kriegswichtig", eine Universitäts- und Lazarettstadt ohne große Industrie. Zwar waren seit 1940 mehrfach Bomben gefallen, ein Flächenbombardement, wie es seit 1942 bereits die Städte Lübeck, Hamburg oder Köln getroffen hatte, konnte oder wollte man sich für Freiburg nicht vorstellen. ...