Bangladesch
Nach dem Einsturz der Fabrik wächst die Wut der Menschen
Suche nach Verschütteten geht weiter - 24 Eingeschlossene befreit
Willi Germund & unseren Agenturen
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KOTA KINABALU. Einen Tag nach dem Einsturz eines achtstöckigen Fabrikgebäudes in Bangladesch haben Bergungskräfte unter Hochdruck ihre Suche nach Überlebenden fortgesetzt. Am Donnerstag bargen sie aus einem Raum des eingestürzten Rana Plaza 24 Überlebende, gleichzeitig stieg die Zahl der Toten auf 250, wie Polizei und Feuerwehr von Dhaka mitteilten. In einem nahe gelegenen Industriegebiet traten Zehntausende Textilarbeiter in den Ausstand, Hunderte Fabriken blieben deshalb geschlossen.
DHAKA/ "Rettet uns! Rettet uns! Wir sind hier!" flehte einen Tag nach dem Einsturz am Donnerstag eine schwache Stimme aus den Tiefen der Betontrümmer. "Wasser! Wasser!" hörten Feuerwehrleute in einem anderen Winkel, während sie fieberhaft in dem Schuttberg aus Beton und Eisenverstrebungen ...