Modellbau im XXL-Format

ZISCH-INTERVIEW mit Modellbauer Michael Schlegel.  

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Zisch-Reporter Tom Schlegel mit  dem Modellbauer Michael Schlegel  | Foto: Privat
Zisch-Reporter Tom Schlegel mit dem Modellbauer Michael Schlegel Foto: Privat

Die Zisch-Reporter Lui Pinheiro und Tom Schlegel aus der Klasse 4b der Johanniterschule in Heitersheim haben Toms Vater Michael Schlegel interviewt, der außergewöhnliche Modellfahrzeuge im Format 1:8 baut.

Zisch: Wie bist du zu deinem Hobby gekommen?

Schlegel: Bei einer Radtour als Jugendlicher bin ich zufällig an einem Modellflugplatz vorbeigekommen und war von den Flugkünsten der Modell-Piloten fasziniert. Ab da wusste ich: Das möchte ich auch. Später als Erwachsener besuchte ich dann auch Modellbau-Messen, auf denen ich Modelle im Maßstab 1:8 sah und mich erneut begeistern ließ.

Zisch: Woher bekommst du deine Bauanleitungen?

Schlegel: In unserem Maßstab 1:8 bekommt man keine Anleitungen. Wenn mich ein Modell interessiert, kaufe ich ein Spielzeugmodell und rechne es auf den Maßstab 1:8 um.

Zisch: Woher bekommst du die Teile und das Material, um ein Modell dieser Größe zu bauen?

Schlegel: Das ist nicht so einfach. Vieles muss man aus Metallen selbst herstellen. Einige Komponenten, also Teile, verwenden wir aus der Industrie, zum Beispiel benutzen wir Gepäckwagenräder oder Zahnräder von Bohrmaschinen.

Zisch: Wie lange arbeitest du an einem Modell?

Schlegel: In der Regel zwei bis vier Jahre, je nach Aufwand und Details.

Zisch: Wie schwer ist ein Modell in der Größe 1:8?

Schlegel: Zwischen 15 und 160 Kilogramm.
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