Mit schwarzen Bussen abgeholt
125 Jahre Markus-Pflüger-Heim: Einrichtung stellt sich dunklem Kapitel der Geschichte / 1940 wurden 89 Bewohner umgebracht.
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SCHOPFHEIM-WIECHS (rbr). Mit der Eröffnung der Ausstellung "Eugenik" geht im Markus-Pflüger-Heim das Programm zur Feier des 125-jährigen Bestehens weiter. Sehr bewusst haben Heimleiter Bernd Sevecke und seine Mannschaft bei allem Stolz auf das Erreichte ein dunkles Kapitel der Einrichtung nicht unter den Tisch gekehrt: Die Verschleppung und Ermordung von mindestens 89 Heimbewohnern durch die Nationalsozialisten im Jahr 1940.
In der am Dienstag eröffneten Ausstellung "Eugenik" wird die Ideengeschichte der Lehre vom "guten Leben" nachvollzogen, die in der nationalsozialistischen Rassenpolitik ihren traurigen Höhepunkt fand. Die ...