Mit Herz und Verstand Tsunamiopfern geholfen
Privatleute und Gemeinden im Kandertal starteten nach der Katastrophe vor zehn Jahren nachhaltige Initiativen / Jeder Cent kommt vor Ort an.
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KANDERN. Zehn Jahre ist es am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Stefanstag, her, dass sich die Tsunamikatastrophe im Indischen Ozean ereignete. Mittlerweile wird sie als Jahrtausendkatastrophe bezeichnet, weil weit über 200 000 Menschen durch die von einem Erdbeben ausgelöste unvorstellbar hohe Flutwelle ihr Leben verloren. Auch im Kandertal gab es Menschen, die spontan Gelder für die Opfer sammelten, um möglichst unbürokratisch Hilfe für Betroffene zu sichern.
So stellte zum Beispiel die Gemeinde Binzen nach einem Gemeinderatsbeschluss 10 000 Euro zur Verfügung – damit half Binzen, im indonesischen Ort Sirombo-Siofobano die Schule wieder aufzubauen.Das besonders Bemerkenswerte vor zehn Jahren aber war, dass auch Privatleute aktiv wurden. Zu ihnen gehörten Thomas Menzer ...