"Mit Ehrlichkeit hätten wir es schaffen können"
BZ-Serie: "Tagebuchsommer", Teil XXII: Die 34-jährige Lehrerin schildert ihre Gedanken zum Ende der DDR
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Der Tag der Wiedervereinigung Deutschlands rückt näher. Doch die 34-jährige Lehrerin kann sich mit dem "Todesurteil" für die DDR nicht abfinden. Obwohl sie sich fragt, warum es mit dem Sozialismus nicht geklappt hat, als sie den 1966 vom SED-Regime verbotenen Film "Spur der Steine" im Fernsehn sieht. Die BZ veröffentlicht in Kooperation mit dem Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen Auszüge aus ihrem Tagebuch, das sie anonym für ein Forschungsprojekt schrieb.
Sonnabend, 1. SeptemberFähige Leute suchen sich Arbeit im Westen. Falk hat sich ja auch um Arbeit bei einer Hamburger Firma bemüht und wenn alles gutgeht, wird er im Oktober für sie zu arbeiten anfangen. Allerdings hier; als Kraftfahrer. Aber auch so viele gehen, die hochspezialisiert sind und eine hervorragende Ausbildung haben.
Leute vom Institut, Falks Bruder ...