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Mit den Worten spielen

BZ-INTERVIEW mit dem kongolesischen Songwriter Lokua Kanza, der am Sonntag in Freiburg gastiert.  

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Man muss ihn – nach Youssou N’Dour – als den wichtigsten afrikanischen Musiker der neuen Generation bezeichnen. Der kleine Kongolese Lokua Kanza ist ein Gigant der schwarzen Musik, er produzierte mit Miriam Makeba und war mit Peter Maffay auf Tour. Auf seinen Alben versucht er einen Spagat zwischen traditionellen Tönen aus Zentralafrika, Popnummern und Chanson. Bevor Kanza am Sonntag im Zähringer Bürgerhaus zu hören ist, sprach er mit Stefan Franzen über sein neues Album "Plus Vivant" – eine auffallend frankophon gefärbte CD.

BZ: Herr Kanza, nachdem Ihr letztes Album starke afrikanische Züge hatte, sind Sie nun unter die Chansonniers gegangen. Haben Sie sich von der schwarzen Musik verabschiedet?
Kanza: Da habe ich eine schöne Falle aufgestellt. Viele sagen, da sind ...

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