Mit den "Eisbären" auf Tour
Zisch-Reporter aus Oberprechtal gingen in Obersimonswald zwei Tage lang beim Klettern an ihre Grenzen.
David J. Läufer
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Dort angekommen, wurde erst einmal das Gepäck ausgeladen. Anschließend zeigten Gerhard und Amelie ihnen das Haus. Danach traf man sich im Aufenthaltsraum, um sich gegenseitig ein bißchen besser kennen zu lernen. Es wurden zwei Gruppen gebildet und verschiedene Kennenlernspiele gespielt. Nach dem Essen machte sich eine Gruppe auf den Weg, eine Seilbrücke über die Gutach und den Zweribach zu bauen. Die andere Gruppe kletterte an einem etwa 30 Meter hohen Baum mit einer Kletterausrüstung. Nach dem Abendessen ging es im Mondschein auf eine Nachtwanderung mit verschiedenen abenteuerlichen Spielen. Nach der Rückkehr machte man noch eine Abschlussrunde. Danach gingen alle todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen wechselten die Gruppen. Wer vorher geklettert war, baute nun die Seilbrücke über die Gutach und anders herum. Zum Abschluss stieg noch eine Putzparty, bevor man sich von Gerhard und Amelie verabschiedete. Es war für alle ein tolles Erlebnis. Trotzdem waren die Schüler froh, als ihre Eltern sie abholten. Im Vordergrund unseres Ausfluges stand ganz klar, das Vertrauen zu seinen Mitschülern zu stärken und seine eigenen Grenzen zu finden.
Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine bekam die Aufgabe, eine Seilbrücke über den Zweribach und die Gutach zu bauen, die andere erkletterte einen 30 Meter hohen Baum, wobei jeder von drei Mitschülern gesichert wurde.
Das Highlight des ersten Tages war eine Nachtwanderung ohne Taschenlampen. Man hörte auf die Geräusche, spielte Verstecken im dunklen Wald und zum Schluss liefen die mutigsten Kinder alleine zurück zur Hütte.
Am zweiten Tag wurden die Gruppen gewechselt. Weniger Begeisterung fand bei den Schülern die Hausarbeit. Die Mahlzeiten wurden selbst zubereitet und auch der Abwasch und das Aufräumen der Zimmer wurde von den Viertklässlern selbst übernommen. Ein gelungener Ausflug der Klasse 4 b mit ihrer Klassenlehrerin Margit Koch-Rotzinger.
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