"Mir wurde klar, was Heimatlosigkeit bedeutet"
BZ-INTERVIEW mit Marie-Dorothea Wählt, die in Äthiopien hilft.
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LAHR. Ein Chorprojekt in Afrika leiten, das hört sich spannend an. Aber vier Monate lang 5300 Kilometer von der Heimat entfernt, in einem fremden Land leben, da gehört eine Menge Mut dazu. Für Marie-Dorothea Wählt eine Herausforderung, der sie sich gerne stellt. Die Lahrerin hat im Juni am Clara-Schumann-Gymnasium Abitur gemacht und engagiert sich seit Mitte August in einem Kinderheim in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens. Unsere Mitarbeiterin Eva Singler sprach mit ihr über ihre Reise und ihre Aufgaben.
BZ: Wie bist du auf die Idee gekommen, Freiwilligen Dienst in Äthiopien zu machen?Marie: Wie jeder habe auch ich mir die Frage gestellt, was ich nach dem Abitur machen will. Für mich war klar, dass ich mir eine Auszeit gönnen wollte und ich hatte das ...