Millionen Menschen helfen bei der Erforschung des Coronavirus
Das erste große Projekt, bei dem private Rechner einen Supercomputer ersetzten, wurde eingestellt: SETI@home sucht nicht mehr nach Aliens. Dafür kann sich jeder an der Corona-Forschung beteiligen.
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Wenn der private Computer Rechenleistung frei hat, kann er über verschiedene Projekte an einem besseren Verständnis des Coronavirus mitwirken. Foto: PaulPaladin/nerthuz/Gorodenkoff Productions OU
Ein kleines Stück Computer-Geschichte ist zu Ende gegangen. Das Projekt SETI@home hat das Prinzip des verteilten Rechnens weltweit bekannt gemacht – und es faszinierte sowohl Wissenschaftler als auch Technikfreaks genauso wie Science-Fiction-Enthusiasten. Jeder konnte sich auf die Suche nach außerirdischem Leben begeben. Es war eines der größten Mitmach-Projekte im Internet – und wurde Ende März nach 21 Jahren eingestellt. Zuletzt hatte das Projekt noch rund 90.000 aktive Nutzer, zwei Jahre nach dem Start waren es mehr als drei ...