Migrantin mit dem Helfersyndrom
LEUTE IN DER STADT: Theresa Vollet ist vor 30 Jahren von Mazedonien nach Deutschland gekommen – und sie ist angekommen.
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ETTENHEIM. Auf die Frage nach ihrem Beruf antwortet Theresa Vollet mit einem breiten Lächeln: "Fragen Sie mich lieber, was ich noch nicht gemacht habe." Zahntechnikerin, Juristin, medizinische Fußpflegerin, Übersetzerin und Gastronomin sei sie schon gewesen. Am besten hat ihr allerdings ihre Beschäftigung als Kaufhausdetektivin gefallen. Und schon beschreibt sie Situationen, in welchen sie die Diebe erwischt hat in den Supermärkten, die Lebensmittel, Baustoffe oder Kosmetikartikel verkaufen.
"Ich war sehr erfolgreich", sagt die Rentnerin und kann es auch bei einem privaten Einkauf nicht lassen, dem Marktleiter in einem Geschäft einen wertvollen Tipp zu geben. "Wenn ich sehe, dass sich jemand etwas in die Taschen steckt, dann weiß ich was ich tun muss", sagt sie und lacht: "Niemand vermutet hinter einer Ausländerin eine Detektivin."Theresa Vollet hat ...