Menschen in Iran: Im Schatten des Boykotts

Die Menschen in Iran fühlen sich zu Unrecht bestraft  

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Der Basar von Isfahan: Die Touristen bleiben weg    | Foto: REZA BAKHTIAR
Der Basar von Isfahan: Die Touristen bleiben weg Foto: REZA BAKHTIAR
"Sanktionen treffen immer die Falschen" klagt Karen, ein Teppichhändler im Basar von Isfahan. Sie treffen nicht die Regierung, sondern den Mittelstand. "Und damit jene, die am meisten auf Reformen drängen." In Dubai, erzählt er, gäbe es inzwischen eine ganze Industrie habgieriger Vermittler, die sich wegen der Beschränkungen für iranische Banken eine goldene Nase verdienen.
Karens Familie hat seit mehreren Generationen einen Teppichladen im Basar von Isfahan, er kennt das Geschäft. Und weil er ihm weiterhin nachgehen will, will er – wie andere nach ihm – seinen richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen. Der Iran ist keine Demokratie, die Rede- und Meinungsfreiheit gewährt. Karen sorgt sich um die politische Zukunft seines Landes, vor allem macht er sich Gedanken über das Engagement seiner Zeitgenossen. "Viele haben eine Stinkwut auf die Regierung. Sich selbst für Veränderungen engagieren wollen aber nur wenige", sagt er. "Sie glauben offenbar, man könne Demokratie importieren. Man ...

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Schlagworte: Mahmud Ahmadinedschad, Ruhollah Khomeini, Richard Cheney

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