Mehr Vereine beim Schwiboge-Wifescht

Trotz gestiegener Kosten und Aufwand planen mehr Vereine ihre Teilnahme am Schwiboge-Wifescht in Eichstetten. Ein Zuschuss von 6000 Euro soll helfen.  

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Im September werden wieder Wimpelgirlanden das Schwiboge-Wifescht ankündigen.   | Foto: Horst David
Im September werden wieder Wimpelgirlanden das Schwiboge-Wifescht ankündigen. Foto: Horst David
Alle zwei Jahre findet in Eichstetten Anfang September das in der Region beliebte Schwiboge-Wifescht statt – so auch dieses Jahr. Doch der Generationenwechsel und gestiegene Kosten erschweren das Engagement der Vereine.

In diesem Jahr gebe es eine große Veränderung, teilte Eichstettens Bürgermeister Michael Bruder in der Gemeinderatsitzung am vergangenen Mittwoch mit. Vor allem ein seit langem genutzter und beim Publikum beliebter Haupthof stehe für das Fest nicht mehr zur Verfügung. So habe sich während der vorbereitenden Gespräche ein neuer Festbereich herauskristallisiert. "Die lange Sperrung der Bötzinger Straße in diesem Jahr hat gezeigt, dass wir gut über den bisherigen Bereich hinausgehen können", so der Bürgermeister. In der aktuellen Planung soll der Festbereich nun im Dorf wie gewohnt mit den Landfrauen beginnen, am Rathaus, wo Bühne und das Karussell Platz finden, vorbeiführen und sich entlang der Hauptstraße bis zur Nimburger Straße erstrecken.

Es würden sich zudem mehr Vereine als zuletzt 2023 beteiligen, berichtete der Bürgermeister. Dazu sei bei ihnen auch eine große "Lust aufs Fest" feststellbar gewesen. So gebe es etwa nicht nur ein größeres Angebot an Speisen, auch teilweise längere Bewirtungszeiten. Insgesamt 15 Bewirtungsangebote an Ständen und in geschmückten Höfe sind bislang geplant.

Die Vereine klagten jedoch auch über gestiegene Kosten und einen durch die Neuausrichtung gestiegenen Aufwand, etwa bei der Infrastruktur. Der Gemeinderat beschloss daher einstimmig, ihnen – wie bereits vor zwei Jahren – neben den üblichen Leistungen des Bauhofs und der Verwaltung, auch einen Zuschuss von insgesamt 6000 Euro zu gewähren.

Sprecher aller Fraktionen begrüßten diese Zahlung und werteten sie wie etwa Sven Meier (FWV) oder Helmut Schöpflin (SPD) als kostengünstige Werbung oder Wirtschaftsförderungsmaßnahme der Gemeinde. Laut Bernd Schnaiter (Aktive Bürger) sei die Zuwendung auch als Anerkennung für die Helferinnen und Helfer und als Honorierung des Ehrenamts zu sehen.
Schlagworte: Bernd Schnaiter, Helmut Schöpflin, Sven Meier
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