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Mehr Transparenz in der EU

Lobbyisten in Brüssel sollen darlegen, für welche Firmen und Interessengruppen sie arbeiten.  

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BRÜSSEL. EU-Lobbyisten sollen sich vom kommenden Frühjahr an auf einer Internetseite der EU-Kommission registrieren lassen. Sie müssen ihre wichtigsten Auftraggeber und die Honorare offenlegen. Nur wer in der Liste steht, darf sich weiterhin als offizieller Interessenvertreter an Anhörungen oder Internetkonsultationen beteiligen. Andere Sanktionsmöglichkeiten sieht die neue Regelung nicht vor.

Da aber derartige Konsultationen im Vorfeld von Gesetzesprojekten großen Einfluss auf die EU-Gesetzgebung haben, dürfte es viele Interessenvertreter überzeugen. Der Lobbyistendschungel in Brüssel ist berüchtigt. Mehr als 15 000 ...

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