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Praunheimer Quartett spielte in der Pfarrkirche Wittnau Stücke von Haydn, Dvorak und Debussy.
WITTNAU. Wenn etwas, das nie passieren darf, doch geschieht - Cellist Hartmut Legelli hat sich im Sommer einen Finger verletzt, was für ein Weltuntergang muss das gewesen sein - ist guter Rat teuer. Soll ein Quartettabend deshalb abgesagt oder mit einer Vertretung gespielt werden? Das Praunheimer Quartett, schon von früheren Konzerten in Wittnau bekannt, entschied sich für die zweite Variante: Friederike Eisenberg wagte es, an Legellis Stelle zu rücken.
Das ist bestimmt ein nicht ungefährliches Unterfangen: Selbst, wenn man sich kennt, wird das Zusammenspiel nie so intensiv sein können, wie mit dem eigentlichen, vierten Mann - so die Gefahr. Zweites Problem: Das Publikum muss mit einer Programmänderung leben: ...