Mehr Ordnung für den Sperrmüll
Umweltministerium plant Gesetz, um das wilde Treiben organisierter Sammeltrupps einzuschränken / Ortenau schaltet Polizei ein.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Sperrmüll und Schrott – die Schnäppchen vom Straßenrand könnten im Südwesten bald teuer werden. Weil vor allem professionelle Sammler vielerorts Chaos und hohe Kosten verursachen, will das Land die Müllwühlerei mit einem neuen Gesetz unter Strafe stellen: Bis zu 100 000 Euro Bußgeld drohen. Einige Städte im Land begrüßen das, andere sehen in der Abfuhr auf Bestellung ein Mittel gegen den Ärger. Der hält sich in Südbaden weitgehend in Grenzen, zeigt eine BZ-Umfrage.
"Der Müllabfuhr entsteht ein erheblicher Aufwand, wenn die Abfälle in Einzelteile zerlegt werden": Damit begründet Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) das geplante Abfallgesetz, das bis Jahresende in Kraft treten soll. Manche Stadt würde sich freuen. Beispiel Mannheim: Dort ist die Wühlerei bereits strafbar ...