Mehr Bäume gegen den Hitzestau auf dem Voltaplatz
Am Voltaplatz in Basel wird der Asphalt aufgebrochen, um Platz für neue Bäume und Rabatten zu schaffen. Ein Schritt gegen den Hitze-Insel-Effekt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Elf zusätzliche Bäume sollen künftig für mehr Kühlung und Schatten sorgen, zwölf neue Pflanzrabatten für mehr Grün und Biodiversität. Acht neue Bänke und Sitzgelegenheiten sollen die Möglichkeit bieten, sich im Schatten auszuruhen. Die neu gepflanzten Bäume werden bewusst sehr jung sein. So hätten sie die Möglichkeit, sich optimal an die Bedingungen am Voltaplatz anzupassen und als erstes genügend Boden zu durchwurzeln, um eine stattliche Krone wachsen zu lassen. Zum Einsatz kommen unterschiedliche Baum- und Pflanzenarten.
Von den bestehenden Japanischen Schnurbäumen werden acht schwache und kaum zukunftsfähige Exemplare ersetzt. Umpflanzungen wären wegen zu langer Standzeiten und starken Vitalitätsschäden kaum erfolgreich, schreibt das Departement. Die Baumkronen hätten sich aufgrund eines zu kleinen Wurzelraums nicht wie gewünscht entwickelt. Die bestehenden kleinen Baumstandorte werden deshalb durch großzügige Rabatten vergrößert und so positioniert, dass mehr Raum für das Wurzelwachstum zur Verfügung steht und sich die Bäume besser entwickeln können.
Das Projekt wird vollständig aus dem Mehrwertabgabefonds finanziert. Dessen Zweck ist unter anderem die Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaadaptionsmaßnahmen zur Vermeidung und Minderung von Hitzeinseleffekten. Die Bauarbeiten dauern von Mitte Januar bis Ende Frühling 2025 und werden auf beiden Hälften des Voltaplatzes parallel durchgeführt. Auf den Straßenverkehr haben die Arbeiten keine Auswirkungen, heißt es abschließend.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren