"Mehr als eine Mauer und Strom"
BZ-INTERVIEW mit Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, zum Erfolg des Runden Tisches zu Atdorf.
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BAD SÄCKINGEN / HOTZENWALD / WEHR. "Mehr Bürgerbeteiligung wagen" hat sich die grün-rote Landesregierung auf die Fahnen geschrieben. Der Runde Tisch zu Atdorf ist ein erster Testlauf für dieses Motto. Katja Mielcarek wollte von Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, wissen, ob ihre Erwartungen bisher erfüllt wurden und was der Runde Tisch überhaupt leisten kann.
BZ: Sind Sie zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Runden Tisches?Gisela Erler: Ich verfolge das ganz im Detail, lasse mir berichten, lese die Zeitung. Dieser Runde Tisch hat hohe Bedeutung für unsere weiteren Projekte der Konfliktbearbeitung und Diskussion an anderen Stellen. Ganz persönlich, soweit ich das beobachten kann, bin ich sehr zufrieden damit, wie sich der Runde Tisch entwickelt. Ich glaube wir sind in der Vertrauensbildung einen großen Schritt weiter gekommen. Da die Kritiker ihre eigenen Gutachter berufen können und sie bezahlt bekommen, müssen sie nicht mehr die Sorge haben, mit fremdem Wissen, was vielleicht ...