Mediziner wollen Folgen von Sauerstoffmangel bei der Geburt mildern
Von 1000 Babys leiden zwei bis vier während der Geburt unter Sauerstoffmangel. Nicht alle überleben. Die Medizin kann Sauerstoffmangel nicht verhindern, aber versucht, die Folgen die lindern.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die Schwangerschaft verlief völlig unauffällig, dem Kind ging es bei allen Untersuchungen gut. Als die werdende Mutter mit Wehen in die Klinik kommt, ist das Kinderzimmer in zarten Pastelltönen gestrichen und die ersten Strampler liegen bereit. Bei der Geburt gibt es zunächst keine Probleme, doch dann der Schock: Das Neugeborene ist weiß im Gesicht, völlig schlapp, die Atmung schwach oder nicht vorhanden. Es besteht Lebensgefahr, und wenn das Kind nicht stirbt, trägt es mit hoher Wahrscheinlichkeit eine körperliche oder geistige Behinderung davon.
"Dass Sauerstoffmangel so unerwartet auftreten kann, ist für alle Beteiligten – auch die Ärzte und Hebammen – ein großes Problem", sagt Hemmen Sabir, Oberarzt der Neonatologie und Kinderintensivmedizin ...