Viele Flüchtlinge aus Zentralamerika wollen noch in die USA, bevor Donald Trump die Mauer baut / Auf dem Weg dorthin werden sie abkassiert oder ermordet.
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Es ist ein schlechter Tag für die Kojoten, wie die Menschenschmuggler hier genannt werden. Sie lehnen an ihren Pick-ups und rauchen, während der "Zug des Todes" vor einer Fabrik im Ort Ramos Arizpe zum Stehen kommt. Auf den Waggons kauern ein paar armselige Gestalten. Wie lange sie dort gesessen haben? Vielleicht sind sie schon in der mexikanischen Stadt Tapachulas an der Grenze zu Guatemala auf den Güterzug, die "Bestie", gestiegen, der Mais oder Maschinen transportieren sollte, aber keine Menschen. Oder ihr Weg hat sie ein Stück weit mit dem Bus Richtung Norden geführt, bevor ihnen das Geld ausging und sie notgedrungen auf den Rücken der "Bestie" klettern mussten.
Sie sehen abgerissen aus. Es ist für die Menschenschmuggler offensichtlich, dass sie kein Geld für den Transit in die USA haben. Die ersten Kojoten drücken daher ihre Kippen mit den Stiefeln aus und steigen wieder ins Auto. Die Flüchtlinge auf den Waggons werfen ihre Habseligkeiten ...