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Wieder zwei Termine von Martin Schulz, die in Berlin die Politszene aufhorchen ließen. Eine Journalistin stellte vor kurzem ihre Biografie des EU-Parlamentspräsidenten vor. Dann wurde ihm der Heinrich-Albertz-Friedenspreis der Arbeiterwohlfahrt verliehen. Zwar ist dies, bei allem Respekt, gewiss nicht die höchste Ehrung dieser Art. Aber Gerhard Schröder hielt die Laudation, da konnte man schon auf andere Gedanken kommen. Vor der Bundestagswahl 2013 hat schließlich ein anderer, inzwischen verstorbener Altkanzler einem möglichen Kanzlerkandidaten den Ritterschlag ereilt. "Er kann es", urteilte Helmut Schmidt über Peer Steinbrück.
Wäre ja ein Ding gewesen, wenn Schröder Ähnliches über Schulz gesagt hätte. Hat er zwar nicht, und das ist im Moment ganz sicher auch im Sinne von Schulz. Das ändert aber nichts daran, dass er ...